Allergiebehandlungen

Eine der möglichen Allergiebehandlungen kann mit einer unspezifischen und damit universelle Reiztherapie erfolgen. Es ist aus unserer Sicht unwichtig, um welchen Fremdstoff als Antigen es sich bei einer Allergie handelt. Es sollen mit Hilfe von Reizstoffen allseitig alle der möglichen „Feinde“ im Orgnismus erfasst werden, auf die das Immunsystem hypersensibel und allergisch reagiert.

Warum entstehen Allergien?

Unser Immunsystem kann im gesunden Verlauf Fremdstoffe (Feinde) und körpereigene Stoffe (Freunde) unterscheiden. Somit werden gegen schädliche Fremdstoffe oder Krankheitserreger Abwehrstoffe, eine Art Kampfmittel gebildet, um diese „Feinde“ unschädlich zu machen.

Eine Störung im Immunsystem hat oftmals zur Folge, dass der Körper übersensibel oder mangelhaft mit einer Abwehr reagiert. Gründe dafür liegen vermutlich sowohl in der Vielzahl und Übersättigung von Fremdstoffen, die dem Körper schaden, als auch oftmals an einem Mangel an Betriebsstoffen und Mikronährstoffen und vielen anderen Gründen.

Behandlung von allergischen Überreaktionen:

Ziel ist es, dass das Immunsystem wieder „Freunde“ von „Feinden“ unterscheiden lernt. Das ist nicht immer einfach zu behandeln, da man das Immunsystem im Prinzip wieder neu „programmieren“ muss.

Vorgehen in der Reiz-Therapie:

Man verwendet körpereigene Ausscheidungssekrete oder Hautpartikel. Diese werden mit Autonosoden-Laborsets im Labor aufbereitet und dem Körper wieder z. B. in Tropfenform zugeführt. Man geht in der Naturheilkunde davon aus, daß  im Organismus eine Abwehrmaßnahme im Sinne einer „Kampfreaktion“ erfolgt. Das Immunsystem soll sich nun wieder neu mit der Differenzierung der Stoffe auseinandersetzen und zwischen „Freund“ und „Feind“ unterscheiden lernen.

Man kann für diese Reiztherapie jegliche Körpersekrete wie Speichel, Hautpartikel oder Urin verwenden.

Beispiele von naturheilkundlichen Einsatzbereichen  einer Reiz – Therapie:

  • Akute und chronische Infektionen
  • Allergien verschiedenster Art
  • Hauterkrankungen wie z. B. Hautirritationen, Ekzeme, Neurodermitis
  • Degenerative Prozesse wie z. B. rheumatische Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • chronisch-entzündliche Prozesse wie z. B. chronische Darmerkrankungen
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Postulierte Wirkung der naturheilkundlichen Allergie-Behandlung:

  • Besserung des Allgemeinbefindens
  • Besserung von depressiven Verstimmungen, Schlaf, Appetit
  • Förderung der Genesung
  • Besserung von Entzündungen
  • Immunstimulation

Begleitwirkungen der Reiz-Therapie resultierend aus der natürlichen Abwehr-Aktivität:

  • Auslösen von versteckten und noch nicht vollständig abgearbeiteten Krankheitsgeschehen
  • Abwehrreaktionen wie z. B. Fieber, Entzündungen und lokale Reaktionen, Kreislaufstörungen
  • Reduzierung von stark wirkenden Arzneimittelgaben
  • Erstverschlimmerungen an den Folgetagen als Symptome der Abwehr

Behandlungszyklus:

Es gibt verschiedene Therapieansätze, je nach Erkrankungen und auch orale Einnahmeoptionen mittels individuell hergestellter Tropfen oder Sprühapplikation stehen zur Verfügung. Die Dauer hängt vom chronischen Verlauf einer Erkrankung ab. Nach einer längeren Pause schließt sich meistens eine Wiederholungsserie an.

Hinweis

Diese naturheilkundlichen Therapieansätze sind wissenschaftlich noch nicht durch valide Studien bewiesen.