Burnout – Stressdiagnostik

Woran kann man Burnout erkennen?

Mit „Burn out = ausbrennen“ bezeichnet man einen körperlichen Zustand, der gekennzeichnet ist von Müdigkeit, Schlappheit, Erschöpfung, Leistungsunfähigkeit und mangelnder Regenerationskraft.

Häufig zählen zu den ersten Warnsignalen beispielsweise chronische Müdigkeit, Appetit- und Energiemangel, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, mangelnde Konzentrationsfähigkeit und leichte Gedächtnislücken sind oft die Folge. Kleine Aufgaben fallen immer schwerer. Je länger man die Erschöpfung verdrängt und dagegen ankämpft, umso mehr werden unter Umständen Kraftreserven und Nebennierenhormone abgebaut. Der Körper kann womöglich  immer weniger inneren wie äußeren Stress kompensieren und ausgleichen. Es bleibt immer weniger Kraft und Muse für Hobbys, eine vielseitige Ernährung, sportliche Aktivitäten und Abwechslung übrig. Schlaf und Erholungsphasen reichen oftmals nicht zum Auftanken und regenerieren aus.

Auffällig ist, daß ab einem gewissen Punkt nicht mehr ausreichend Motivation und Selbststeuerung vorhanden sind.

Man fühlt sich erschöpft, leer, man sieht den Sinn und Nutzen in der eigenen Arbeit nicht mehr, der Glauben an sich geht verloren, im Rückblick auf früher ist man ausgebrannt. Man zieht sich zurück, soziale Kontakte werden weniger, man nimmt nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil. Emotionale Anzeichen, wie Ungeduld und Intoleranz, leichte Reizbarkeit und das Gefühl der inneren Ohnmacht und Leere können ebenfalls typische Symptome sein.

Stressdiagnostik:

Es gibt verschiedene Laborparameter in Blut, Speichel und Urin, um den Status der Leistungsfähigkeit und evtl. Defizite zu erkennen. Dazu gehören Vitalstoffe und vor allem ein Neurostressprofil. Wir bieten außerdem eine sogenannte HRV (Herzvariabilitäts-Messung über EKG) an. Eine HRV spiegelt die Balance und Stärke des Sympathikus und Parasympathikus wieder und macht Stressbelastungen bzw. Stressresistenz sozusagen messbar. Hierbei geht es um die Messung der Regenerationskraft im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit und damit verbundenen Risiken.

Auch eine „Zell check up – Vitalitätsanalyse“ mittels OligoScan gibt einen ersten Überblick über evtl vorliegende Dysbalancen im Stoffwechsel, Nährstoffversorgung, Toxinbelastungen, Säure-Basen-Haushalt, Darmaufnahmestörungen, Hormonstörungen, Infektanfälligkeit  und Zellfunktionalität.

Aus der Burnout Diagnostik ergeben sich zielgerichtete Therapieoptionen:

Energiestatus und Energieräuber erkennen – Energiereserven erhalten – Energielevel erhöhen

Dafür benötigt der Körper häufig erstmal Vitalstoffe oder auch durchaus mal individuelle Aufbauinfusionen oder Nervenbotenstoffe. Eine wesentliche Hilfe für Alltag, Freizeit und Beruf kann sein, dass in einem Zeitraum in dem nur wenig  Kraft vorhanden ist, ein ergänzendes Gespräch mit einem vertrauten Therapeuten oder Burnout Coach geführt wird, um herauszufinden, wo die Ursachen und Knoten der eigenen Lebenslinien verborgen sind. In behutsamen Gesprächen und Coaching geben wir Hilfestellung und wollen wir mit dem Betroffenen herausfinden, welcher erste Schritt realistisch ist und welche Maßnahmen Priorität haben sollten.

Wenn alle Hoffnung verloren scheint, dann suchen wir gemeinsam ein Hoffnungslicht, damit der erste kleine Schritt möglich wird.